Ich bin 31 Jahre alt und habe keine Kinder. Es ist unwichtig, ob ich Mutter sein möchte oder nicht. Trotzdem wird mir bei gewissen Themen aufgrund meiner Verhaltensweisen Stress gemacht. Ich werde mit ungefragten Ratschlägen gegängelt, weil mich anscheinend nichts dringender interessieren sollte als meine zukünftige Mutterrolle.
Mehr lesenKittelschürze und Polyester-Alptraum – warum ich nichts zum Anziehen habe
Ich finde nichts zum anziehen. Eine hübsche Bluse oder ein hübsches Kleid? Fehlanzeige! Die Modelandschaft ist voller Polyester-Albträume mit gruseligen Gardinenmustern und unvorteilhaften Schnitten. Ich bin einfach zu lebensfroh für diese Outfits, in denen junge Frauen wie Dienstmägde in Kittelschürzen aussehen. Kurz gesagt: die derzeitige Mode ist mir zu trist, zu öde und weit entfernt davon, uns Frauen strahlen zu lassen.
Sommer, Sonne, sehbehindert
Mein Fahrrad trägt mich vorbei an egoistisch geparkten Autos. In der Hoffnung auf einen Platz am Supermarkteingang quetschen sich Rentner in ihrem Baby-Boomer-Benz nach vorne durch. Was wären sie nur ohne ihre Autos? Manch einer keine Gefahr für die Allgemeinheit…
für Sandra
Bilanzen von Romanzen – von Deniro und seinem Mädchen, dem Honigpferd und dem Forstwirt
Bilanzen von Romanzen – von Deniro und seinem Mädchen, dem Honigpferd und dem Forstwirt
ein Gastbeitrag von Billy_ohne_i
Wohlfühl-Ballast
für Mag. A. S.
Hart – Härter – Handwerk – Hoch lebe der Meister
für meinen Vater, meinen Großvater und meinen Urgroßvater
Von Berlin ins Brandenburgische Outback – Der Einjahresbericht zweier Freundinnen
Schlechter Internetempfang, Bildungsniveau im Keller und von der politischen Marschrichtung mal ganz abgesehen. Es gibt über nichts so viele Vorurteile wie über Brandenburg.
Maschinen – ein Gastbeitrag von billy_ohne_i
…An dieser Stelle nochmal Danke für die vielen Pimmelbildchen die mich erreichten. Ich kriege bei allen Synonymen die in Zusammenhang mit dem männlichen Geschlechtsteil stehen Kopfkino! Und natürlich bleiben nur die unschönen in meinen Kopf.
Naja jedenfalls scheint es diese oberflächlichen Frauen zu geben, die bei den Maschinen das Bild hinterlassen, das wir unkomplizierte Dinge bevorzugen…
ein Gastbeitrag von billy_ohne_i
Probleme gibts, die gibts gar nicht – von Nachbarschaftssorgen und Wäscheleinennazis
Ist echt schön so mit Heimat und heile Welt. Wenn man sich gerade nicht selbst das Leben schwer macht. Von Nachbarschaftsproblemen & Wäscheleinennazis.
für meine neuen Nachbarn
in Berlin wird nicht gekocht, sondern bestellt – von Lieferhelden und Backofen-Pulllovern
Berliner sind naturgemäß faul. Und wollen niemanden beeindrucken. Aber vor allem sind sie faul. Zumindest was das Essen angeht. Während Hamburger und Münchener den letzten freien Tisch im angesagtestem Rooftop-Steak-House-Irgendwas ergattern, gammelt der Berliner lieber Zuhause bei Netflix und Chill auf dem Sofa rum. – Von Lieferhelden und Backofen-Pullovern.
für Steffi und Julian
In Brandenburg is viel schlimmer mit die Sprache als wie wenn man in Berlin ist
Das Berlinerische gilt ja im Rest Deutschlands allgemein als ein besonders schnodderiger Dialekt. Das liegt mit Sicherheit daran, dass der Rest Deutschlands nicht weiß, dass es Brandenburg gibt. Brandenburg ist angeblich das unbekannteste Bundesland Deutschlands. Die Sprache ist aber schon mal nicht dran schuld, die ist…naja…besonders.
Von Lausitzer Mundard.
für Oma Hannchen
Von Insta-Influencern und Kostenlos-Kunden
Ich muss eines klar stellen: Ich habe nichts gegen diese sogenannten „Influencer“, diese berühmten Blogger und YouTube-Sternchen. Im Gegenteil. Ich beneide sie zutiefst. Sie bekommen ständig etwas geschenkt. Jedoch ohne kreischende Teenie-Traube und ohne ein „Hallo ihr Liebäään!“ kann es schon mal passieren, dass so ein YouTube-Sternchen in einem Geschäft unerkannt bleibt. Von Insta-Influencern und Kostenlos-Kunden.
für Marvin und Schneewittchen
schnell, billig, blond – was Friseure mit Dating-Apps zu tun haben
Ich suche IHN. Schon seit vier Jahren. DEN EINEN, der mich endlich vollends glücklich macht. Der Eine, bei dem einfach alles passt. Preis, Leistung, Service, Nähe. Irgendwo da draußen in dieser vier Millionen Metropole muss er doch sein! Mein Friseur. Seit ich Berlin lebe, hatte ich einige. Die Auswahl ist groß. Und ich sehr anspruchsvoll.
Die Suche nach dem perfekten Salon gestaltet sich in Berlin mindestens genauso schwer, wie das Finden eines Partners.
für Nicole
Berlin-Karma vs. Kiez-Verdränger
…Berlin wird oft als laut, schnelllebig und kommerziell bezeichnet. Ich glaube, Berlin ist deswegen manchmal beleidigt und zeigt dann ganz unverhofft, dass es noch genauso 90er sein kann, wie es einmal war.
Wenn zum Beispiel plötzlich in einem belebten Mitte-Kiez der Strom ausfällt.
für Mino
Scheiß auf die Prinzessin!
„Zartheit, Rehäugigkeit, Süßsein. Kein Mann kann dem Wiederstehen.“ Jaja, komm, halt’s Maul!“
Der Beschützerinstinkt geht mir ziemlich auf die Nerven!